Endlich ist es soweit! Seit Mittwoch, 19.05.2021, dürfen auch die Gastronom:innen Grunas ihre Außensitzplätze wieder für alle Biergarten-Jünger:innen öffnen. Doch wer sich jetzt auf den Weg macht, um Getränk und Speise zu frönen, steht gleich vor zwei Hindernissen: zum einen ist das Wetter undankbar wechselhaft, zum anderen verwirren die Corona-Regelungen der Stadt Dresden dezent. Also, was ist denn nun alles erlaubt?!
Da die Inzidenzzahlen in Dresden schon seit einigen Tagen unter 100 liegen, greift seit dem 19. Mai nicht mehr das bundeseinheitliche Infektionsschutzgesetz, sondern die Sächsische Corona-Schutzverordnung — und diese sieht erste Lockerungsschritte vor. Die bestehen nicht nur aus dem Wegfall der nächtlichen Ausgangssperre und der schrittweisen Öffnung der Dresdner Schulen und Kitas, sondern ermöglichen auch den Besuch des Lieblingsitalieners oder der Kneipe an der Ecke. Auf was Du bei deinem Besuch achten solltest, fassen wir für Dich zusammen:
- Buche wenn möglich einen Termin. Viele Gastronom:innen werden auch ohne vorherige Buchung versuchen, Dir einen Tisch anzubieten. Doch zur besseren Planbarkeit und damit Du am Ende nicht wieder weggeschickt wirst, wäre eine Reservierung ratsam.
- Erkundige Dich vorher online, wie Deine Kontaktdaten abgefragt werden. Ob es nun per App oder händisch per Zettel geschieht — wer vorbereitet ist, hat weniger Stress.
- Willst Du Dich mit Freund:innen, also mit Personen außerhalb Deines eigenen Hausstandes treffen, benötigt ihr tagesaktuelle Negativ-Nachweise. Diese lassen sich mittlerweile auch recht spontan in einem Testzentrum in der Nähe machen lassen. Nach etwa 15 Minuten hat man einen Nachweis in der Hand und kann den Besuch entspannt genießen. (Beachte, dass Selbsttests, welche nicht unter der Begutachtung geschulten Personals geschehen, nicht mehr zulässig sind.)
- Wenn Du oder eine:r Deiner Freund:innen schon vollständig geimpft oder genesen seid, benötigt ihr keinen aktuellen Coronatest. Dann reicht das Vorzeigen des entsprechenden Nachweises.
Und wo geht man jetzt am besten hin? Natürlich unterstützt man erstmal die kleinen Geschäfte, die eine Nachbarschaft so unverwechselbar machen und das Gesicht des Stadtteils prägen! So lockt nicht nur die Nachbarschaftskneipe Bodenbacher Eck zum Bierchen in ihren Garten, auch das Speisecafé Die Fabrik macht die Stühle vor dem Lokal wieder flott. Gleich gegenüber wetteifern Ferat und der Little China Schnellimbiss um die hungrigen Mittagstischbesucher. Wer nachmittags noch Lust auf etwas Süßes hat, kann die Sonne im Café-Garten der Bäckerei & Konditorei Maaß bei hausgemachten Kuchen genießen.
Die Zeiten der Schließung während der Pandemie waren für alle Gastronomiebetriebe hart. Wie viele andere Betriebe haben auch die Gastronom:innen Grunas auf die Unterstützung ihrer Kund:innen und Nachbar:innen vertraut, um diese schwierige Zeit möglichst gut zu überstehen. Mit dem Verkauf von Gutscheinen, der Erweiterung des Angebots und einer Startnext-Kampagne hat gerade das Speisecafé Die Fabrik um ihre Existenz gekämpft. Dass sie noch da sind, verdanken sie ihrem großen Engagement und dem Rückhalt in der Nachbarschaft.
💖💖💖 Also: mach Dich auf, pilger in die Lokalitäten deiner Nachbarschaft und zeig etwas monetäre Liebe! 💖💖💖